Denkt an Euren Darm!
Wir Glutenintoleranten und Zöliakiebetroffenen wissen alle, dass unsere Erkrankung an der Darmschleimhaut beginnt und dort auch ihre schwersten Schäden anrichten kann.
Wie wäre es jetzt über das Geländer zu klettern, los zu lassen und von der Brücke zu springen? Oder drei Tage vor Ablauf der Probezeit zum Chef zu gehen und ihm die Kündigung auf den Tisch zu legen? Warum nicht einfach in den Brotkorb aus Bast greifen, eine knusprig goldbraun gebackene Scheibe Baguette in die Hand nehmen und diese dick mit Knoblauchbutter bestreichen und… essen?
Foto: miss_yanina, 2009
Dieser Artikel wurde von Kati geschrieben
Wir Glutenintoleranten und Zöliakiebetroffenen wissen alle, dass unsere Erkrankung an der Darmschleimhaut beginnt und dort auch ihre schwersten Schäden anrichten kann.
Soll ich Dir etwas vom Bäcker mitbringen? Magst Du auch ein Stück Kuchen? Wollen wir Pizza bestellen? Bierchen?
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also ich weiß erst seit 1,5 Jahren, dass ich Zöliakie habe (bin 27) und sobald ich in die Nähe von gh Dingen (z.B. Bäckerei) komme, graut mir davor. Ich empfinden auch bereits den Geruch von solchen Lebensmitteln als abstoßend. (Die gh Pasta meines Freundes riecht für mich extrem unangenehm) Vielleicht ist es eine Art Schutzmechanismus, denn wenn ich irrtümlich geringste Spuren aufnehme, leide ich unter ärgsten Bauchkrämpfen. Interessant finde ich die Reaktion trotzdem und ich denke nicht, dass sie nur psychologisch ist. (Jahrelang hat man mir erzählt, meine Bauchschmerzen seien "psychosomatisch" und weil ich bei 1,70 m am Ende nur noch 44 kg auf die Waage brachte, wollte man mir mit 26 auch noch Magersucht andichten, obwohl ich Unmgengen an Pasta aß, um zuzunehmen. Moral aus der Geschichte - Ich bin nach dieser Odyssee leicht allergisch gegen alles "psychosomatische" geworden und meide Gluten wie die Pest. Vor 11 Jahren
Heiko Vor 11 Jahren